Ohne Daten keine Zukunft – Warum produktionserfassende Sensorik der Schlüssel für KI ist
Daten sind der neue Produktionsfaktor. Während viele über Industrie 4.0 reden, scheitern viele Betriebe daran, überhaupt Maschinendaten in Echtzeit zu erfassen – vor allem dann, wenn es keine digital angebundenen Maschinen gibt. Doch das muss nicht sein.
Moderne, branchenübergreifend einsetzbare Sensorik ermöglicht datenbasierte Entscheidungen – ganz ohne direkte Maschinenschnittstellen. So wird Künstliche Intelligenz (KI) endlich auch für kleine und mittlere Produktionsbetriebe einsetzbar und skalierbar.
🔧 Was bedeutet „Datenaufzeichnung ohne Maschinendaten“?
In vielen Unternehmen stehen Maschinen, die älter als zehn Jahre sind – voll funktionsfähig, aber nicht vernetzt. Die Folge: Kein Überblick über Laufzeiten, Stillstände oder Energieverbrauch.
Die Lösung?
👉 Unabhängige, nachrüstbare Sensorik, die ohne Eingriff in die Steuerung Bewegung, Aktivität, Temperatur, Feuchtigkeit und Energieverbrauch erfasst – und das branchenübergreifend, egal ob in:
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der Holzverarbeitung
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dem Spritzguss
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der Metallverarbeitung
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der Lebensmittelindustrie
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oder bei Kleinserienfertigern
Technologie und EU Regulierungen
🤖 KI braucht Daten – und zwar viele
Künstliche Intelligenz in der Produktion ist nur so gut wie die Daten, mit denen sie arbeitet. Und genau hier liegt die Herausforderung:
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Viele Unternehmen haben keine verwertbaren Produktionsdaten
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Oder sie sind in Altsystemen gefangen
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Oder sie sammeln zwar Daten – aber nicht an den entscheidenden Stellen
Mit einfachen, skalierbaren Sensorlösungen lassen sich die entscheidenden Datenquellen erschließen – maschinentypunabhängig, herstellerneutral und plattformoffen.
💡 Wichtig für KI-Modelle: Nur mit durchgängigen Echtzeitdaten aus dem Prozess kann ein Algorithmus Verhalten analysieren, Störungen frühzeitig erkennen und Optimierungen vorschlagen.
📊 Daten sind Wissen – und Wissen muss geteilt werden
Die Produktion der Zukunft ist nicht nur automatisiert – sie ist vernetzt, lernfähig und interdisziplinär. Unternehmen jeder Branche sollten beginnen, Daten nicht nur zu sammeln, sondern auch auszutauschen.
Denn:
👉 Was heute in der Spritzgussindustrie funktioniert, kann morgen auch im Holzbau oder im Metallbereich Optimierungspotenzial freilegen.
➡️ Wer Produktionsdaten systematisch auswertet, kann über Branchen hinweg lernen:
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Welche Parameter beeinflussen den Ausschuss?
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Wie lässt sich Maschinenverschleiß frühzeitig erkennen?
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Welche Energiekosten fallen bei welchem Produkt an?
Jetzt mehr über unser Datenmodell erfahren ›
✅ Vorteile unabhängiger Datenaufzeichnung im Überblick
Vorteil | Beschreibung |
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🌐 Branchenübergreifend einsetzbar | Ob Holz, Kunststoff oder Metall – die Sensorik ist überall einsetzbar. |
🔌 Ohne Maschinenschnittstelle | Kein Eingriff in die Steuerung – dadurch einfache Nachrüstung. |
🤖 KI-ready | Die gewonnenen Daten können direkt für ML-Modelle genutzt werden. |
💶 Kosteneffizient | Retrofit statt Neubeschaffung spart massiv Kosten. |
🔁 Lernende Systeme | Daten lassen sich anonymisiert vergleichen und zur Optimierung teilen. |
🌍 Warum wir voneinander lernen müssen
Die Zukunft liegt in offenen Datenstrukturen und gemeinsamem Lernen über Branchengrenzen hinweg.
Ob ein Produktionsleiter in Österreich, ein Betriebsleiter in Deutschland oder ein Fertigungsexperte in Tschechien – die Herausforderungen sind oft die gleichen. Und: Die Lösungen auch.
Daten helfen, nicht nur die eigene Produktion zu verstehen, sondern auch von anderen zu lernen.
Wissen wächst, wenn wir es teilen – und Daten sind der erste Schritt dahin.
📥 Fazit: Jetzt handeln – später lernen ist zu spät
Unabhängige, nachrüstbare Datenaufzeichnung ist der entscheidende Enabler für KI und Digitalisierung in der Produktion – auch ohne neue Maschinen. Wer jetzt beginnt, schafft sich einen echten Wettbewerbsvorteil.
Nutzen Sie Ihre Maschinen – aber nutzen Sie endlich auch Ihre Daten.